Der kompakte Raumakustik Guide
Alles, was du schon immer über Raumakustik wissen wolltest. Verständlich, praktisch, umsetzbar.
unserer Zeit verbringen wir drinnen, d.h. akustische Qualität von Innenräumen betrifft uns täglich, dauerhaft und direkt.
sagen, dass Lärm ihre Konzentration und Produktivität beeinträchtig
dauert es im Schnitt, nach einem störenden Geräusch wieder voll konzentriert zu sein
Warum ist Raumakustik überhaupt wichtig?
Ob im Großraumbüro mit ständigem Hintergrundgeräusch, im Restaurant mit lautem Stimmengewirr oder in einem halligen Klassenzimmer – in all diesen Fällen spielt Raumakustik eine entscheidende Rolle. Sie beeinflusst, wie wohl wir uns in Räumen fühlen und wie gut wir uns konzentrieren oder miteinander kommunizieren können.
Kurz gesagt: Gute Raumakustik sorgt dafür, dass ein Raum angenehm klingt, und das wirkt sich positiv auf Stimmung, Gesundheit und Produktivität aus. Studien zeigen zum Beispiel, dass ein zu hoher Dauerschallpegel Stressreaktionen auslöst und die Konzentration deutlich beeinträchtigt. Je früher man das Problem angeht, desto größer ist der Nutzen – für Unternehmen, aber auch für private Räume.
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Im vollständigen Guide findest du:
- Tipps für bessere Raumakustik
- Einfache DIY Maßnahmen
- Wann sich eine Profi-Lösung lohnt

Was ist Raumakustik überhaupt
Raumakustik beschreibt, wie sich Schall in einem Raum verhält. Wenn wir sprechen oder Musik hören, breiten sich Schallwellen aus. Treffen diese auf harte Flächen wie Wände oder Decken, werden sie zurückgeworfen – ähnlich wie ein Ball, den man gegen eine Wand wirft. Dabei entsteht Nachhall, also das hörbare Weiterklingen eines Geräuschs nach dessen Entstehung – wie ein Echo.
- Leere Räume mit harten, glatten Oberflächen (z. B. mit Fliesenboden oder kahlen Wänden) begünstigen einen langen Nachhall. Das Echo ist also länger.
- Weiche, gut eingerichtete Räume (z. B. Teppiche, Vorhänge, Polstermöbel) absorbieren Schall und reduzieren den Nachhall deutlich.
Merke: Je mehr schallabsorbierende (weiche) Flächen in einem Raum vorhanden sind, desto angenehmer wird sein Klangbild. Gerade in modernen, oft minimalistischen Einrichtungen (Stichwort Beton, Glas, offene Architektur) ist die Akustik jedoch oft vernachlässigt.
Typische Probleme bei schlechter Raumakustik
1 / Zu viel Lärm
In Büros ohne Akustikmaßnahmen steigt der Geräuschpegel schnell an. Alle sprechen automatisch lauter, um sich verständlich zu machen – ein Teufelskreis aus immer mehr Lärm. Laut Untersuchungen fühlen sich fast die Hälfte aller Mitarbeiter in Großraumbüros durch Lärm gestresst und können sich nur schlecht konzentrieren.
2 / Nachhall (Echo)
Räume mit harten Oberflächen (z. B. Beton, Glas, blanke Wände) haben häufig eine lange Nachhallzeit. Geräusche klingen lange nach und überlagern sich gegenseitig. In einem Restaurant ohne Schallschutz kann das zu einem diffusen „Geräuschbrei“ führen, in dem Gäste Worte nur schwer verstehen. Inzwischen gehört Lärm zu den häufigsten Beschwerden in der Gastronomie.
3 / Schlechte Sprachverständlichkeit
Bei hohem Hintergrundlärm und Hall versteht man sein Gegenüber schlecht. Das führt zu Missverständnissen und Konzentrationsproblemen – ob im Meeting, beim Abendessen oder im Unterricht. Gerade in Schulen mit schlechter Raumakustik müssen sich Schüler sehr anstrengen, um dem Lehrer folgen zu können, und sind schneller erschöpft.
4 / Stress und Unwohlsein
Dauerhafter Lärm und hallige Räume machen uns gereizt und auf Dauer sogar krank. Kopfschmerzen nach einem lauten Arbeitstag oder rasche Ermüdung in einer halligen Umgebung sind deutliche Warnsignale. Viele Menschen meiden solche lauten Orte bewusst oder unbewusst.
Vorteile guter Raumakustik
Wellbeing
In einem akustisch angenehmen Raum fühlen wir uns einfach wohler. Weniger Nachhall bedeutet weniger Stress und „Geräuschdruck“. Gespräche laufen entspannter ab, niemand muss gegen den Lärm „anbrüllen“. Das Raumklima wirkt ruhig und behaglich, sei es im Büro, in der Praxis oder im privaten Wohnzimmer.
Bessere Kommunikation
Gute Akustik stellt sicher, dass die Sprachverständlichkeit optimal ist ist. Im Büro verstehen sich Kolleg:innen selbst im Großraum gut. In Restaurants kann man sich normal unterhalten, und in Schulen oder Seminarräumen folgen Lernende den Inhalten ohne große Anstrengung. Das reduziert Missverständnisse und macht Gespräche produktiver und angenehmer.
Höhere Produktivität
Weniger Lärm bedeutet mehr Fokus. So steigen Leistungsfähigkeit und Konzentration – Studien belegen, dass produktive Arbeit in einer ruhigen Umgebung weniger Fehler und höhere Zufriedenheit zur Folge hat. In Schulen können Schüler effektiver lernen, während Lehrkräfte ihre Stimme schonen.
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